Nur weil wir vegan leben, heisst das nicht, dass wir diesen Klassiker nicht auch geniessen dürfen.
Veganes Hack ist mittlerweile schon an einem Punkt, dass man den Unterschied in einem Gericht wie diesem fast nicht mehr bemerkt.
Zutaten
1 Karotte
1 Zwiebel
1/3 einer Knollensellerie (Stangensellerie geht auch, aber ich find Knollensellerie geil und underrated)
Hörnli (Tipp: M-Budget Riesenpacket Hörnli sind vegan und günstig (keine Werbung!))
1 Packung veganes Gehacktes eurer Wahl (kann auch mit feingehackten Pilzen ersetzt werden)
Tomatenpüré
Rotwein
Soja Sauce
Frischer Rosmarin und/oder Thymian (getrocknet ist auch voll OK)
Hefeflocken
Zubereitung
Karotten, Zwiebeln und Sellerie feinschneiden (oder auch weniger fein, wie Ihr wollt und Zeit habt)
In Wenig Öl bei mittlerer Hitze anbraten bis glasig und salzen
Tomatenpüré und Gehacktes dazugeben und ordentlich Zerhacken, sodass es möglichst wenig grosse Klumpen hat in der Pfanne. Beides dann leicht anbraten und salzen
Mit Rotwein ablöschen, und zwar so viel dazugeben, dass alles mit Rotwein bedeckt ist und sehr wichtig: Rückstände in der Pfanne mit Rührbesteck wegkratzen und in der Sauce lösen lassen.
Schuss Soja Sauce dazu und das Ganze nochmal leicht salzen
Kräuter dazugeben, etwa 4-5 Zweige total
Sauce einkochen und reduzieren lassen, bis eine saucige Konsistenz erreicht ist. Zum Beispiel wenn man mit einem Löffel am Pfannenboden entlang gleiten kann und es ein trockener Pfad dahinter kreiirt
Kurz bevor die Sauce fertig ist, die Hörnli Kochen – auf der Packung steht wie das geht
Wenn die Hörnli fertig sind ein kleiner Schuss vom Pastawasser zur Sauce geben und gut verrühren und nochmal ganz kurz einkochen lassen
Vor dem Anrichten nochmal alles probieren ob genug gesalzen wurde, je nach dem noch mehr Salz dazugeben
Anrichten und Geniessen, ich mag mein Ghackets mit Hörnli mit frischem Schnittlauch und Röstzwiebeln garniert, dass ist natürlich optional – aber empfehlenswert.